Nachrichten aus der Gospel Company

Ostern in der Emmaus-Gemeinde

Am Ostersonntag wurde ein lebendiger Gottesdienst in der Thomaskirche gefeiert. Gehalten wurde er von Pastorin Piepenburg und Pastor Pachnicke. Die musikalische Gestaltung übernahmen Organistin Else Brückner-Heyen, der Chor „The Gospel Company“ und der Kinderchor. Außerdem wurde die kleine Anu Freda getauft.

Der Gottesdienst begann mit einem Lied des Gospelchores und der anschließenden Begrüßung der Gemeinde durch Pastorin Piepenburg und Pastor Pachnicke. Danach sangen alle gemeinsam das Lied 100 aus dem Gesangbuch: “Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit“. Der Gottesdienst war somit von Anfang an festlich und lebendig. Zwischen dem Psalm und einem Gebet trug „The Gospel Company“ ein weiteres Lied vor. Danach wurde Anu Freda getauft. Während der Taufe hörte das Mädchen mit großen Augen und offenem Mund aufmerksam zu und verinnerlichte – wie es schien – jedes von Frauke Piepenburg gesprochene Wort. Danach wurde das Glaubensbekenntnis – nein, nicht gesprochen, sondern gesungen. Der Kinderchor hatte das Lied eingeübt und sang es der Gemeinde vor. Nach einem weiteren Gemeindelied wurde die Emmaus-Geschichte auf ganz besondere Weise erzählt. Die Kindergartenkinder hatten eine Foto-Story gemacht. Die Geschichte über die Jünger, die auf ihrem Weg nach Emmaus dem auferstandenen Jesus begegnen, ihn aber erst später als diesen wiedererkennen, wurde vorgelesen. Währenddessen sahen die Gottesdienstbesucher die entsprechenden Bilder, die von den Kindergartenkindern dargestellt wurden, auf eine Leinwand projiziert. Anschließend sang der Kinderchor „In Emmaus ist noch nicht Schluss“. Nach einer Ansprache und einem „Halleluja“ gab es eine kleine Osterüberraschung. Die Gemeinde war aufgefordert, sich aufmerksam umzuschauen und entdeckte so zwischen, unter und in den Sitzbänken kleine Häschen aus Tonkarton. Der Chor trug noch einmal Gospelmusik vor, danach folgten die Abkündigungen und das Lied „Der schöne Ostertag“. Nach dem Fürbittengebet, das mit einem „Kumbaya, my Lord“ untermalt wurde, dem Vaterunser und dem österlichen Segen sangen alle „Sanna sannanina“. Anschließend lud die Gemeinde noch zum Stehcafé und Ostereiersuchen ein. Danach verabschiedeten sich alle in einen sonnigen, warmen Ostersonntag.

Wiebke Beyersdorf

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